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Aquarium
Alles über unsere Malawisee-Aquarien

Laurens und Anitas 648L Felszone

Becken haupt
 
Ein fröhliches Moin aus dem Norden des Landes,
alles begann mit der großen Liebe meines Sohnes Laurens zum Wasser. Also bekam er zum 4. Geburtstag ein kleines 60 Liter Becken und als das Interesse nicht nachließ, fuhren wir nach einigen Jahren mit ihm zum „Fachmann“ und ließen uns dort beraten. Er wollte Malawis, also kauften wir mit der nötigen Beratung ein GROSSES 120 Liter Becken und die zugehörigen Fische.
 
Das ganze Gebilde entwickelte sich nicht ganz so, wie wir uns das dachten und die Recherche begann. Ein kurzes Gespräch mit Sohnemann und mehrere viel längere mit Papa ergaben, dass die Fische bleiben sollen. Also muss ein wirklich großes Becken kommen!
Glücklicherweise hatten wir gerade den Fußboden geflutet (das geht auch ganz ohne Aquarien) und konnten den Fußboden daher gleich etwas anpassen (nachdem Papa mit viel Schmeichelei auch hier von der Notwendigkeit überzeugt wurde). Leider wollte mein Göttergatte meine Unterbauplanung nicht in die Tat umsetzen, weil kein Holz (einigen können wir uns prinzipiell sowieso schon mal nie), beauftragte aber einen Tischler der seine Idee und meine Sicherheitseinwendungen miteinander verband (der Arme; machte bestimmt 3 Kreuze, als er uns endlich los war). 
Becken links
 
Nun ist das Becken etwas größer und hat die Maße 180x60x60cm. Gefiltert wird es durch einen Hamburger Mattenfilter der Marke Eigenbau, betrieben durch einen Eheim compact+ 2000. Die Filtermatte befindet sich an der linken Seite des Beckens und nimmt die gesamte 60cm Seite ein. Es liegt nahe, hier auch den Heizstab zu verstecken, daher befindet sich hier ein Eheim Jäger thermocontrol mit 300 Watt.
 
Becken Technik
 
Die Beleuchtung ist irgendeine No-Name LED Leiste. Ein Teil der Leiste ist mit schwarzer Aquarienfolie beklebt, da diese Leiste nicht die Schattenzonen hervor brachte, die wir uns vorgestellt haben. Die Beleuchtung ist noch nicht das Endprodukt, haben wir beschlossen. Aber als Übergang okay.
 
Wir haben uns für sehr feinen Sand der Körnung 0,4mm-1,4mm der Farbe beige entschieden und ihn mit etwas 2-4 mm Kies gemischt. Das gefiel uns noch nicht so richtig, daher kamen noch einige Hände voll Naturkies der Körnung 5-7mm dazu.
 
Becken rechts2
 
Wir wohnen in der Elbtalaue, Steine gibt’s hier einfach nicht. Von einigen Bauern konnten wir jeweils ein oder zwei Findlinge holen. Bis zum Sommer bleibt das Becken nun so stehen, dann möchten wir einen wirklich großen Stein selber bauen.
 

Zum Besatz:

2 Labidochromis caeruleus Mädels (sofern es denn wirklich welche sind, ich zweifle dran)und 1 Labidochromis sp. "hongi" Kerlchen sind aus dem alten Becken mit umgezogen. Beide Arten werden nicht mehr aufgestockt und scheinen auch etwas älter zu sein.
Ebenso ein Paar Sciaenochromis fryeri, wovon allerdings die Dame mittlerweile das Zeitliche gesegnet hat.
Diese Art wollen wir evtl. behalten, wir sind noch unentschlossen.
 

Neu eingezogen sind:

Nun waren wir unserer Meinung nach fertig, aber mein Mann fand das Becken zu „trist“. Daher wurde ein schöner Ast im Wald gesucht und Orchideen aufgebunden. Nun ist er glücklich, zumindest wird er es sein, wenn das Ganze noch etwas mehr gewachsen ist. Wir wollten das Becken gern offen lassen, aber unsere Matti...
Becken Ast
Nun ist das Becken mit schwarzen Plexiglasplatten abgedeckt.
 
Bericht: Laurens und Anita Harms
Bilder: Laurens und Anita Harms